Nachdem ich in dem städtischen Alberge wenig geschlafen habe weil bei 30 Mann und Frau im Zimmer schnarcht immer irgendeiner. Dann ging es zeitig vor dem Hell werden los hier in Castilblanco de los Arroyos.
Die ersten 18 km war nur auf der Straße zu laufen . Hier sah ich zum ersten Mal Korkeichen, es war sehr interessant für mich da ich ja in meinem Online-Shop auch Korken verkaufte und eine spanische Korkhändlerin als Lieferantin hatte.
Bei Korkeichen wird die Rinde der Kork aller sieben Jahre geschält und dieser wächst dann nach. Es gibt riesige Plantagen mit diesen Bäumen. Die Rinde sieht aus wie bei der deutschen Eiche die Blätter sehen ganz anders aus. In den Korkeichenwäldern werden oft schwarze Schweine gehalten.
Dann ging es durch eine Art Nationalpark die restlichen 22 km.
Es gab einen See und eine originelle großzügige Wasserstelle.
Viele Wasserreservoir sind nur zu wenigen Prozent gefüllt, es hat im Frühjahr hier nicht geregnet.
Die Getreidefelder sind reif und die Kartoffeläcker stehen in voller Blüte. Es ist Mitte April.
In Almaden de laPlata angekommen stellt sich heraus das die größte Herberge geschlossen hat und die Kleinen sind alle schon voll. Mit viel Glück haben wir ein kleines Appartement für nur 50 € mieten können und es gibt eine Badewanne. Ich koche Nudeln mit selbstgemachter Tomatensoße. Lustigerweise stellen wir fest dass der Rotwein alkoholfrei war den wir kauften.
Comments