Gestern auf dem Campingplatz in Riolobos hatten wir zwar ein Zimmer für uns allein und wir tauschten im angeregten Gespräch mit einem anderen Pilgerpaar viele Anekdoten von vergangenen Caminos und auch von hiesigen aus. Nach dem unterirdischen Abendbrot des hiesigen Restaurants tranken wir uns das Quartier mit einer 2 Liter Flasche spanischen Rotweins schön.
Dementsprechend haben wir gut geschlafen und früh haben wir in einer spanischen Bar Churros gefrühstückt.
Leider waren die Beine doch ziemlich schwer vom gestrigen Abend und wir haben bereits im nächsten Ort hier in Galisteo nach 12 km uns ein Quartier gesucht und in der Pansion Parador ein schmuckes Zimmer gefunden. Hier gibt es Kaffee gratis und das war am Ende das ausschlaggebende Argument.
Die Stadt hat eine beeindruckende Stadtmauer die ich ch mir anschauen wollte. Im Innenstadt Bereich ist es doch ein gewöhnliches spanisches Dorf ist.
Heute waren es nur 25 Grad und ich habe mich ein wenig geärgert das wir die kühle Temperatur nicht nutzten um eine weitere Etappe zu Absolvieren.
Ich rufe mich jedoch zur Gelassenheit. Im Augenblick haben wir 375 km geschafft. Das ist okay.
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