Entspannt sitze ich in der Metro (eine etwas zu groß geratene Straßenbahn) vom Flughafen in die Stadt Porto. Beim Kauf des Fahrscheines von 2,75 € stehen für den überforderten Touristen zwei portugiesische Staatsangestellte bereit.
Mein Hostel war schnell gefunden und überraschend sind die meisten Gäste deutscher Herkunft. Ich beziehe mein Bett im acht Personen Zimmer für 25 € incl. eines sehr üppigen Frühstück, welches dann gleich den Tagesbedarf an Nahrung für die erste Etappe deckt.
Die Stadt Porto ist mit unzähligen kleinen Gassen die meist auch gepflastert sind und wo sich frisch renovierte Häuser und Häusern hinter deren Fassade alles eingestürzt ist abwechseln versehen.
Porto, eine sehr schöne Stadt mit vielen Touristen stimmt mich dennoch sehr ruhig und verbreitet keine Hektik. Die Kathedrale von Porto ist sehenswert und hier habe ich auch meinen Pilgerausweis für diese Reise bekommen.
Eine Stadt mit bunten Menschen. Hier ist die Kolonialmacht Portugals noch zu erahnen. Auf den Straßen werden Esskastanien verkauft die auf Holzkohle gegart werden. Es gibt auch unzählige Bäckereien mit reichhaltigsten Angeboten von Süßspeisen verschiedenster Art.
Nach einem Tag Schlendern durch die Altstadt von Porto geht es nun morgen früh Richtig Santiago de Compostela.
Ich freue mich auf ein neues Abenteuer.
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