Gestern Abend stellte ein Pilger eine Flasche Rotwein auf den Tisch und lud alle Pilger im Alberge zu einem Glas ein. Wir sind in diesem Moment ein Spanier, eine Holländerin, der junge Italiener und drei deutsche Pilger. Ich empfinde erstmals das Camino Feeling welches ich bisher vermisste. Alle Sitzen entspannt um den Tisch quatschen und philosophieren über die Welt. Somit erhob sich die einfache Herberge ( die sogar kostenlos Waschmaschine und Trockner hatte) zu einem tollen Quartier. Nervig war die Turmuhr die zu jeder vollen Stunde zwei Mal die Stunde Schlug. Naja Ohrstöpsel in die Ohren und schlafen.
Ich Frühstücke Pan und Olivenöl trinke mein heißes Wasser und pilgere los. Durch schöne typische Extremadura Landschaften und am Toja Stausee ( einem großen Trinkwasser Reservoir, welche nicht wirklich gut gefüllt ist) 8 h die 32 km locker entlang. Es gibt viele Hunde Begegnungen heute. Schafe und Kühe mit ihren jungen Lämmern und Kälbchen.
In der Touristischen Herberge angekommen, die sehr schön ist ( mit 16 € auch relativ teuer, Gestern waren es 6 €) gönne ich mir in einer Bar ein Pilger Menü.
Danach entspann sich zwischen uns drei deutschen ein Austausch über merkwürdige Personen und Erlebnisse auf den Caminos vergangener Jahre.
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