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Tag 4 (2025) El Real de la Jara nach Monesterio

pilgerbegleitungen

So schön der Abend gestern war. Wir Pilger waren von der Assoziation Sevilla Pilgrim zum Abendessen eingeladen. So unruhig war die Nacht. Ich habe nur 5h geschlafen und war auch schon vor 8 Uhr, es wurde gerade hell, auf dem Weg. Landschaftlich sind die ersten 12 km sehr sehr schön. Es geht weiterhin durch endlose Korkeichenwälder. Auf den Weiden unter den Korkeichen weiden die schwarzen Iberischen Schweine, Ziegen, Schafe, Kühe und Pferde. Oft sind Jungtiere mit ihren Müttern zu sehen. Und es ist so schön zu sehen wie die Fauna sich nährt.


Für die 12 km benötige ich fast 4h. Dann stehe ich vor der Bar on der ich vor 2 Jahren einen der besten Café con leche trank. Das gönne ich mir. Der Preis ist von 1 € auf 1,10 € gestiegen. Ich bin wieder begeistert.

Es ist 12 Uhr und der nächste Ort ist noch 22 km entfernt. Da möchte ich heute noch ankommen. Ich beschließe meine Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhöhen und laufe los. Ich erreiche die Extremadura. Diese Region ist so wie sie heißt. Extrem arm, extrem trocken, extrem kein Schatten und extrem herausfordernd. Naja heute ist es noch überall grün und teilweise erinnert mich der Weg an Irland.

Das Gefühl verfliegt nach 10 km und nachdem ich einen riesigen Autokreisverkehr irgendwie überwinde (ohne überfahren zu werden) treffe ich auf in kleines Waldstück mit jungen Eukalyptus Bäumen. Vor zwei Jahren sind wir hier durch frisch verbrannte Flora gepilgert und ich bin begeistert wie schnell sich hier die Natur erholt hat. Und ich bin gespannt wie die Gegend nördlich von Salamanca such entwickelt hat. Hier bin ich seinerzeit drei Tage nur durch verbrannte Wälder gepilgert.

Um es jetzt und heute kurz zu machen. Die letzten 10 km haben sich gezooiogen und landschaftlich nicht nennenswert. Nach 8h und 35 km erreiche ich sie städtische Alberge. Geschafft. Ich möchte mich nur Duschen und etwas essen und mich ausruhen.


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