Die Nacht habe ich mit wilden Träumen verbracht. Habe ich auf den Pilgerwegen sehr viel dass sich das Gehirn neu ordnet. Es geht anderen Menschen auf dem Weg ebenso. Nach einem spärlichen Frühstück

ging es auf den Weg mit nur 16 km Tages Etappe mit dem Ziel Mérida. Der Weg ist wieder völlig unspektakulär. Obwohl vor 22 Monaten war dies eine Etappe mit an die 40 Grad und alles war rechts und links des Weges verdorrt und trocken. Heute ist sattes Grün und blühende Bäume und Blumen. Selbst auf dem Weg spann such ein dunkel blauer Blumenteppich.
Eine über 2000 Jahre alte Stadt die im Römischen Reich sehr bedeutend war. Man kann sich jede Menge Ausgrabungen und Reste Römischer Baukunst (Ruinen), ein Römisches Amphitheater usw. anschauen. Ich bin über die Poente Romano eine 755 m lange Brücke in die Stadt gegangen.
Und unten im Wasser schwammen Schildkröten. Dann waren es nur noch 800 m bis zur einfachen Herberge die in einer alten Wassermühle untergebracht ist.
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