Nachdem ich im Hotel Veracruz, welches wirklich jeden Cent Wert ist, hervorragend gefrühstückt und mir die Marschverpflegung auch noch eingepackt sowie noch eine Flasche Wasser in die Hand gedrückt bekommen habe geht es direkt weiter auf dem Pilgerweg vor der Hoteltür. Kurz die große Ausfallstraße entlang dann rechts erst eine Stunde eine Nebenstraße auf Asphalt die dann in einen gelben Schotterweg übergeht. Rechts und Links eingezäunt Fincas mit unendlichen Olivenhainen. Und jede Finca hat mindestens einen Hund der mich lautstark begrüßt.
Dann geht es heute 17 km immer geradeaus und es gibt sogar, das erste Mal auf der Via Augusta, so etwas wie einen Berg. Und wenn mich täglich zwei drei Radfahrer, die aus dem Nichts erscheinen und auch wieder dorthin verschwinden, so überholt mich heute mitten in der Pampa ein Polizei Auto.
Nach 20 km bin ich in Alcalá de Guadeira. Eine Stadt die mich nicht ansprechen kann.
Ich schlafe in einem überteuerten Albuerge.
Freue mich schon auf Sevilla.
Die Eindrücke von heute
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