Wor waren dann nur drei Männer (Ungar, Italiener und ich) in der einfachen Herberge. Keiner hat geschnarcht und super ausgeschlafen geht es nach meinem lecker Frühstück auf den Weg. Hoffend auf die neue Variante die sich erstmal als Flopp herausstellt.
Ich weiß ja das mein Spanisch noch viel Luft nach oben hat. Ich bin enttäuscht und laufe die Straße (calle) entlang. Immer hoffend auf den neuen Weg.
Und schon nach 10 km war er da. Große Freude.
Also es ging 10 km Straße und noch einmal auf dem neuen Weg 7 km neben der Straße. Hier entdecke ich neben dem ersten Schmetterling im Jahr auch bereits die ersten Kaulquappen.
Und endlich erreiche ich das Naturschutzgebiet welches aus tausenden Korkeichenbäumen besteht und relativ viel Wasser besitzt.
Jetzt nur noch 13 km Berg auf und Berg ab durch schöne Natur. Nadelwälder und Korkeichenwälder wechseln sich ab. Die letzten zwei km geht es noch einmal 100m nach oben ( nach 28 km ist das besonders herausfordernd. Doch auch da ist man irgendwann oben.
Angekommen in Almaden de la Plata hat auch die öffentliche Herberge geöffnet.
Es ist Samstag und eine größere Pilger Gruppe aus Sevilla ist auch im Quartier . Von dieser werden wir Pilger zum Abendessen eingeladen.
Ich durfte Interkulturalität in der Praxis leben.
Danke Leben
Buenas noche
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