Ich habe mir gedacht wenn ich einmal Naß bin dann kann ich auch weiterlaufen. 33 km waren es am Ende in der öffentlichen Herberge in Valga. Diese ist ziemlich leer, wir sind nur 6 Pilger. Sie ist warm und ich habe heiß geduscht. Der Weg war sehr abwechslungsreich. Oft ging es befestigte Waldwege, diese sind gut gewartet und ausgebaut. Da es wie bereits erwähnt die letzten 100 km sind, sind selbst um diese Jahreszeit viele Pilger unterwegs. Und ich beobachte das es für viele auch der erste Camino ist den sie gehen. Mit dem gut ausgebauten Herbergsnetz ist es auch für ungeübte Pilger unproblematisch ein Quartier zu finden. Wobei viele über Portale ihr Quartier vorgebucht haben. Dann entgeht ihnen allerdings das Erlebnis der öffentlichen Herbergen da diese nicht reserviert werden können.
Hier ein paar Bilder vom Tag.
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